Geboren bin ich 1989 in München. Bis zu meiner Ankunft in Leipzig 2001 bin ich in meiner Kindheit viel umgezogen. Nachdem ich 2007 mein Abitur am Gymnasium Engelsdorf gemacht hatte war deshalb für mich klar: Ich bleibe hier.
Als ich mit 18 in die FDP eintrat, war das vor allem der Erkenntnis geschuldet, dass Politik weder Hobby noch Beruf ist: Jeder von uns muss sich für ein gutes Miteinander einsetzen.
Während des folgenden Medizinstudiums mit Urlaubssemestern für vorklinische Forschung und einem Auslandsaufenthalt in Alabama begann auch mein politisches Engagement.
Im Studentenrat und im Fakultätsrat setzte ich mich für mehr Rechte auf Selbstbestimmung und Verantwortung für Studenten ein.
In der FDP fand ich schnell meine politische Heimat und kandidierte 2009 als jüngster Kandidat bei der damaligen Stadtratswahl. Bei der Jugendorganisation der FDP übernahm ich zügig Verantwortung: Den JuLis Leipzig saß ich bis zu meinem Ausscheiden aus dem Vorstand Ende 2018 für fast 7 Jahre vor und wurde hier auch auf anderen Ebenen aktiv. Vier Jahre im Landesvorstand der JuliA Sachsen unter anderem als stellvertretender Landesvorsitzender und Mitglied verschiedener Bundesarbeitskreise der JuLis.
Ich habe die Partei im kompletten Zyklus von dem besten Wahlergebnis bei der Bundestagswahl im Jahr 2009 bis zum Ende der Bundes- und Landtagsfraktionen 2013 und 2014 erlebt. Hier zeigten sich Aufbauen und Dranbleiben als meine besonderen Stärken.
Das Engagement vieler Freiwilliger während der Flüchtlingskrise führten mir vor Augen, wie viel die Bürger dieses Landes erreichen können, wenn sie vor Herausforderungen gestellt werden. Als frisch gebackener Arzt in Weiterbildung zum Kinderarzt war meine Unterstützung 2015 insbesondere für die Kleinsten in den Notunterkünften in Leipzig selbstverständlich. Der Erfolg des gemeinsamen Einsatzes von Millionen Deutscher hat mein Vertrauen in uns als Nation untermauert und mich zusätzlich angespornt, für die Toleranz, Integration und Hilfsbereitschaft als Politiker einzutreten.